Die Hauptstadt San José ist Ausgangspunkt vieler Ausflüge, aller geführten Rundreisen und Mietwagenrundreisen. San José ist pulsierend und ziemlich laut, zahlreiche Parkanlagen bieten jedoch ruhige Oasen mitten im quirligen Stadtleben. Das Zentraltal eignet sich auch wunderbar für einen Ausflug auf eine Hacienda, wo Sie mehr über die Herstellung von Kaffee erfahren und natürlich auch kosten können.
Ganz in der Nähe liegt der majestätische Vulkan Arenal mit dem gleichnamigen Nationalpark und dem Arenalsee. Im Nationalpark und in der Umgebung gibt es viel zu unternehmen: Wandern, Reiten, eine Kanu-, Kajak- oder Bootstour, Riverrafting durch enge Schluchten und Mountainbiking sind geradezu ideal für aktive Entdeckerinnen und Entdecker. Für eine Portion Adrenalin sorgt eine Canopy- Tour, wo man sich an stählernen Seilen durch die Baumkronen schwingt – Abenteuer ist also garantiert. Zum Relaxen eignen sich die verschiedenen heissen Quellen, welche direkt vom Vulkan gespiesen werden. Ausgangspunkt für die Aktivitäten in dieser Gegend ist die Ortschaft La Fortuna.
San Gerardo de Dota, südlich von San José, ist bekannt für seinen Nebelwald – perfekt für Vogelbeobachtungen, wo man u.a. auch den berühmten Vogel Quetzal sichten kann. Auch das Monteverde Reservat bietet eine breite Palette an Aktivitäten wie z.B. den Skywalk, wo Sie von Hängebrücke zu Hängebrücke wandern. Speziell sind die blubbernden Schlammlöcher im Natinalpark Rincon de La Vieja – ein Spa unter freiem Himmel. Der Nationalpark Vulkan Tenorio ist hauptsächlich bekannt für seinen türkisfarbenen Fluss Rio Celeste, der sich durch den grünen Regenwald schlängelt.
An den Küsten der Region Guanacaste und der Halbinsel Nicoya liegen die bekanntesten Badeorte des Landes. Hier finden Sie die gesamte Palette von ruhigen Buchten wie der Playa Papagayo bis zur bekannten Playa Tamarindo. Weiter südlich liegt Nosara, mit unendlich langen Stränden und ganz in der Nähe das Schutzgebiet Ostional. Noch weiter im Süden liegen das authentische Samara und Santa Teresa, welches sich gut zum Surfen eignet.
Der helle, feinsandige und palmenbewachsene Strand von Manuel Antonio in der Zentralpazifikregion gilt als einer der schönsten von Costa Rica. Im gleichnamigen Nationalpark kann eine grosse Vielfalt an Tieren beobachtet werden, wie z.B. Faultiere, Kapuziner- oder Brüllaffen. Den Nationalpark Manuel Antonio durchziehen gut unterhaltene Wanderwege. Durch die unmittelbare Lage am Meer stellt ein Besuch eine wunderbare Verbindung aus Naturerlebnis und Badevergnügen dar.
Weiter südlich liegen Dominical und Uvita mit seinem unberührten Strand und dem Nationalpark Marino Ballena.
Ausgedehnte Flusssysteme, küstennahe Tieflandregenwälder sowie riesige Bananenplantagen prägen die nördliche Karibikküste bis zur Hafenstadt Limon. Eine Welt aus Wald und Wasser bietet der Tortuguero Nationalpark – er ist mit seinem feucht-tropischen Klima der Tummelpatz vieler Tiere und Vögel und je nach Jahreszeit perfekt geeignet für die Beobachtung der Schildkröten, die zur Eiablage hier an die Küste kommen.
Die südliche Küste bietet zahlreiche einsame Buchten mit wild-romantischen Stränden und im kleinen Ort Puerto Viejo ist die lockere karibische Atmosphäre hautnah zu spüren. Nördlich liegt der kleine Nationalpark Cahuita, welcher mit Regenwald und Mangroven bewachsen ist.
Noch weniger erschlossen sind das unberührte Naturschutzgebiet Piedras Blancas und der Nationalpark Corcovado auf der Halbinsel Osa sowie die nördlich davon gelegene Drake Bay. Die Artenvielfalt des Nationalparks Corcovado ist überwältigend und an kaum einem anderen Ort der Welt in dieser Intensität anzutreffen; hier gibt es viele exotische Tiere, auch Raubkatzen sind zahlreich vertreten, jedoch schwer zu beobachten. Die palmengesäumte Bucht Drake Bay, eine Welt puren Regenwalds und wilder Strände, ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nationalpark Corcovado und zur Insel Caño.