Hanoi: Eine wunderbare Mischung aus französischer Kolonialarchitektur, freundlichen Menschen, authentischer Küche und Kultur findet man in der Hauptstadt Hanoi. Ein Highlight ist die faszinierende Altstadt, die an das alte Vietnam erinnert und mit ihren engen Gassen und den Kolonialbauten das Herz der Stadt darstellt. Aber auch im geschäftigen Hanoi gibt es Orte, an denen man dem Trubel der Innenstadt entfliehen kann. So zum Beispiel der nördlich der Altstadt gelegene West Lake oder der pittoreske Hoan-Kiem-See.
Ho-Chi-Minh-Stadt: die Metropole, in der der Vietnamkrieg zu Ende ging und zugleich das wirtschaftliche Zentrum Vietnams. Früher Saigon genannt, hat sie nichts von ihrem kolonialen Flair und exotischen Charme verloren. Geschichtsträchtige Bauten stehen neben futuristischen Hochhäusern – eine Stadt der Gegensätze. Wer sich für Geschichte interessiert, besucht das Kriegsmuseum, wer ein bisschen schlendern will, begibt sich zur Flaniermeile Dong Khoi oder in einen der zahlreichen grünen Parks von Saigon.
Die atemberaubende Halong-Bucht ist so perfekt, dass man seinen Augen fast nicht trauen mag. Die Holzdschunken, die durch smaragdgrünes Wasser gleiten, grasüberwachsene Karstfelsen und atemberaubende Sonnenuntergänge bleiben einem ewig in Erinnerung. Während einer Übernachtung auf einer traditionellen Dschunke kann man die unberührte Natur und die Stille der Halong-Bucht so richtig geniessen. Aber auch wer es gerne ein bisschen aktiver mag, kommt nicht zu kurz. Egal ob Kajakfahren, Tauchen oder Wandern - hier ist für alle etwas dabei.
Aber auch die Trockene Halong-Bucht um Ninh Binh ist sehenswert. Schroffe Kalksteinfelsen umrahmen üppige Reisfelder - eine malerische Flusslandschaft bekannt für ihre unvergleichliche Schönheit.
Auch ein lohnender Stopp ist die ehemalige Kaiserstadt Hue in Zentralvietnam. Die im 17. Jahrhundert gegründete Stadt beherbergt antike Tempel, Bauwerke im französischen Stil und kaiserliche Bauten. Ein absolutes Muss ist die Zitadelle, welche es zur UNESCO–Welterbestätte geschafft hat und als die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt gilt. Wen Kultur weniger interessiert, unternimmt einen Spaziergang entlang dem Parfumfluss oder entdeckt die Gegend in einem Drachenboot.
Hoi An: dies ist wohl die charmanteste Stadt von Vietnam. Als ehemaliges Handelszentrum und Teil der Seidenstrasse birgt sie viele Kulturschätze, die an diese Zeit erinnern. Chinesische Handelshäuser aus Holz, die berühmte Japanische Brücke und lebendige Handwerksbetriebe sind nur ein Teil dessen, was das Flair von Hoi An ausmacht.
Dalat: die Stadt im südlichen Hochland, war auch schon bei den französischen Kolonialisten beliebt. Aufgrund der kühleren klimatischen Bedingungen entwickelte sich Dalat zu einem Bergkurort und ist auch heute noch ein beliebter Ort, nicht zuletzt bei vietnamesischen Pärchen, die dort gerne ihre Flitterwochen verbringen.
Mekong Delta: Von einer seiner schönsten Seiten zeigt sich der Mekong definitiv im Süden Vietnams. Hier, wo der reissende Strom langsamer fliesst, nimmt dem Gefühl nach auch die Geschwindigkeit der Zeit ab. Im Gegensatz zu anderen Regionen des Landes ist man im Mekong Delta meist alleine unter Einheimischen und entdeckt die einzigartige Wasserwelt auf ganz besondere Weise. Mangroven, Reisfelder und Palmenhaine, ländliche Gebiete und weit verzweigte Flusslandschaften – das Mekong Delta ist eine authentische Gegend, die sich perfekt zur Entschleunigung eignet.
Wer die wohl schönste Insel Vietnams erleben will, begibt sich auf Phu Quoc. Nahe der Grenze zu Kambodscha findet man dort Strände, als wären sie dem Bilderbuch entsprungen . Aber auch die Unterwasserwelt hat einiges zu bieten und wer die Insel Phu Quoc erkundet, findet herrlich sattgrüne Regenwälder, herzliche Einheimische und eine entspannte Atmosphäre.
Ungefähr 100 Kilometer vom Festland entfernt findet man 16 Inseln, die touristisch kaum erschlossen sind. Naturliebhaber, Taucher und Ruhesuchende kommen auf Con Dao voll auf ihre Kosten.