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täglich als individuelle Motorrad-Rundreise

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im Doppelzimmer (Einzelzimmer auf Anfrage)

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1: Bari–Manfredonia (ca. 120 km) Individuelle Anreise nach Bari, wo Sie Ihr BMW-Motorrad in Empfang nehmen. Mit diesem fahren Sie ins nördliche Apulien nach Manfredonia, wo Sie zwei Nächte verbringen. 2: Manfredonia–Manfredonia (ca. 145 km) Die Weissen Berge unter dem blauen Himmel ragen wie ein Sporn des italienischen Stiefels heraus. Zuvor bildete der Gargano eine Insel, die nur durch die alluvialen Ablagerungen der vom Apennin herabfliessenden Flüsse mit dem Festland verbunden war. Fahren Sie entlang der schönen Küstenstrasse zum idyllischen Küstenort Vieste, der für seine reizvolle Lage bekannt ist. Danach geht es in den «Foresta Umbra» (Umbrawald). Der ausgedehnte Mischwald ist einzigartig in Apulien und erstreckt sich weit über die 11'000 ha über kleine Täler hinaus, ist gut gepflegt und touristisch erschlossen. Schliesslich geht es weiter zum Monte Sant'Angelo, der auf einem Felsvorsprung erbaut wurde und von den Ruinen einer Burg dominiert wird. Übernachtung in der Gegend von Manfredonia. 3: Manfredonia–Bari (ca. 220 km) Heute verlassen Sie das Hotel in Manfredonia und fahren in Richtung Bari mit einigen Stopps auf dem Weg. Zuerst besuchen Sie Lucera mit seinem römischen Amphitheater, einem der grössten Süditaliens, das aus Augustus' Zeiten stammt, und der berühmten mittelalterlichen Burg Hohenstaufen, die von Friedrich II, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, in Auftrag gegeben und 1223 erbaut wurde. Setzen Sie Ihre Reise nach Foggia fort, der Hauptstadt der fruchtbaren Ebene namens Tavoliere, die auch als «Getreidespeicher Italiens» bekannt ist. Als nächster Stopp kommt Barletta, ein landwirtschaftliches und kommerzielles Zentrum. In der Altstadt sind nebst weltlichen auch viele sakrale Bauten aus dem Mittelalter erhalten geblieben. Erreichen Sie schliesslich Ihr Hotel in der Gegend von Bari. 4: Bari–Bari (ca. 160 km) Auf den Spuren Friedrichs II von Hohenstaufen entdecken Sie die Stadt Turenum, die heute Trani heisst. Die Stadt hat einen alten Hafen und ein historisches Zentrum mit schönen Kirchen, Palästen und vielen architektonischen Relikten der Vergangenheit. Eine davon ist die Kathedrale, die mit einem gestrandeten Schiff verglichen werden kann. In der Nähe befindet sich das Castel del Monte, auch die Krone Apuliens genannt. Wie so viele Burgen in Apulien wurde sie unter Kaiser Friedrich II in den 1240er-Jahren erbaut und ist heute als Unesco-Weltkulturerbe geschützt. Ein weiteres «Muss» ist Molfetta, eine gut restaurierte Altstadt mit eigenem Dialekt. Verpassen Sie es nicht, Il Pulo zu besuchen, eine der wichtigsten neolithischen Stätten Süditaliens, eine Höhle mit Grotten und Resten alter Konstruktionen, bevor Sie wieder zur Küste bis zu Ihrem Hotel in der Gegend von Bari fahren. 5: Bari–Taranto (ca. 140 km) Nach dem Frühstück verlassen Sie das Hotel und fahren in Richtung der ionischen Küste, vorbei an Altamura und Matera. Altamura ist bekannt für seine besondere Qualität des Brotes namens «Pane di Altamura»; vergessen Sie nicht, dieses zu probieren! Als nächstes erreichen Sie die Höhlenstadt Matera, die äusserst malerisch oberhalb einer felsigen Schlucht der apulischen Berge liegt. In letzter Zeit bekannt geworden ist Matera auch durch die wilden Töff-Action-Stunts im James-Bond-Film «No time to die». Besuchen Sie die Sassi (= Steine), einen Komplex von Höhlenwohnungen, die in die alte Schlucht des Flusses Gravina gehauen wurden und sich in der alten Unterstadt befinden. Ein einzigartiges Erlebnis! Danach geht die Fahrt weiter nach Taranto, dem grössten Hafen Süditaliens und unrühmliches Beispiel für die gescheiterte Industrialisierungspolitik der 1960er-Jahre. Schlendern Sie durch die Altstadt, die sich auf einer Insel erstreckt und durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist. Unterkunft in der Gegend von Taranto. 6: Taranto–Gallipoli (ca. 110 km) Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Gallipoli mit zwei Stopps auf Ihrem Weg. Der erste ist Grottaglie, ein erstaunlicher Ort, der treffend nach den Schluchten und Höhlen aus prähistorischer Zeit benannt wurde, die als Zufluchtsorte gegraben wurden. Eine beeindruckende Burg aus dem 14. Jahrhundert dominiert die Stadt. Grottaglie ist auch für seine Keramik bekannt und Sie können die Verarbeitung von Terrakotta miterleben. Danach erreichen Sie Manduria, das weltbekannte Weinanbaugebiet für den gleichnamigen Primitivo, und besuchen ein Weingut für ein unvergleichliches Degustations-Erlebnis. Daraufhin geht es weiter nach Gallipoli, einer antiken griechischen Stadt, die auf einer Insel im Ionischen Meer erbaut wurde. Die Altstadt hat eine wunderschöne malerische Umgebung mit verwinkelten Gassen, die sich urplötzlich zu kleinen Plätzen öffnen und Sie zu einem gemütlichen Café-Besuch einladen. Entdecken Sie das «Frantoio Ipogeo», eine unterirdische Ölmühle erbaut in einem Felskeller, der früher zum Anzünden der Öllampen der Stadt diente. Unterkunft in der Gegend von Gallipoli.7: Gallipoli–Lecce (ca. 170 km) Erkunden Sie heute die Halbinsel, die den Absatz des italienischen Stiefels bildet, und besuchen Sie vor allem das Cap Santa Maria di Leuca, die südlichste Spitze dieses ausgestreckten Landstücks. Sie entdecken orientalische Jugendstilvillen und Strandhütten aus dem letzten Jahrhundert, die der Gegend ein besonderes Flair und einen einzigartigen Touch verleihen. Danach fahren Sie entlang der Ostküste hinauf zum Fischerhafen von Otranto, einst Hauptstadt der «Terra d'Otranto». Dies war die letzte byzantinische Festung und Altstadt, die den Angriffen der Langobarden und später den Normannen lange Zeit standhielt. Vom Hafen aus hat man einen guten Blick auf die Stadt. Auf der linken Seite erhebt sich die trapezförmige Festung des Hauses Aragon, die von zwei grossen Rundtürmen flankiert wird. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in der Gegend von Lecce. 8: Lecce-Ostuni (ca. 100 km) Nach dem Frühstück fahren Sie in das Stadtzentrum von Lecce, das aufgrund seiner zahlreichen barocken Gebäude auch als «Florenz des Rokoko» bekannt ist. Schlendern Sie durch das historische Zentrum, das früher von einer Stadtmauer umgeben war. Heute sind nebst der Burg noch wenige dieser Stadtbefestigungen erhalten. Weiter geht Ihre Reise nördlich in Richtung Brindisi, deren Highlights der Hafen mit seinen farbigen Fischerbooten, die berühmte Säule, die das Ende der Via Appia markiert, der Palazzo Nervegna und die Kirchen San Giovanni al Sepolcro und San Benedetto sind. Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie die weisse Stadt Ostuni, die wie ein Adlernest über der Küste schwebt. Die weiss getünchten Häuser sind schon von weitem zu sehen und sie fügen sich perfekt in die weichen und farbenfrohen Hügel ein, was Ostuni seinen ganz besonderen Charme verleiht. Spazieren Sie durch die wunderschön erhaltene Altstadt mit ihren malerischen verwinkelten Gassen und geniessen Sie den herrlichen Panoramablick über diese atemberaubende Landschaft. Für 2 Nächte Übernachtung in der Umgebung von Ostuni. 9: Ostuni–Ostuni (ca. 56 km) Die heutige Tour führt Sie in eine historische Region des Itria-Tals, bekannt für seine prähistorischen konischen Trockensteinhäuser namens Trulli, die aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung dank der UNESCO erhalten geblieben sind. Cisternino, das erste Ziel dieser Tour, wurde 2014 zur CITTASLOW-Stadt des Jahres erklärt (CITTASLOW wurde durch die Slow-Food-Bewegung inspiriert). Danach fahren Sie weiter nach Locorotondo, einer der schönsten Kleinstädte Italiens. Wörtlich übersetzt heisst Locorotondo «runder Ort», was auf die praktisch kreisrunde Altstadt zutrifft. Die Stadt liegt auf einem 410 m hohen Hügel, der von mit Gras bewachsenen Terrassen, so genannten Traturi, gerahmt ist, auf dem Schäfer ihre Tiere weiden lassen können. Gesäumt sind diese Traturi von kleinen Trockensteinmauern, von denen ein weiter Blick über das Valle d’Itria möglich ist. Warum besuchen Sie nicht einen typischen Bauernhof der Masseria, um lokale Produkte zu probieren und ein typisches gutes Mittagessen zu geniessen? Nach dieser leckeren Pause geht es weiter nach Martina Franca, wo seit 1975 das jährliche Sommeropernfestival des Itria-Tals stattfindet. Die an das spanische Erbe erinnernde Stadt hat eine besonders gut erhaltene Altstadt, die von Steinmauern mit markanten barocken Toren umgeben ist, die Sie zu Plätzen und engen, verwinkelten Gassen führen. Anschliessend Rückfahrt zu Ihrem Hotel in Ostuni.10: Ostuni–Monopoli/Polignano a Mare (ca. 70 km) Heute Morgen fahren Sie wieder in Richtung Norden. Besuchen Sie zuerst die kleine Stadt Alberobello, die auch Terra dei Trulli genannt wird. In der Tat ist die Anziehungskraft der Stadt im grossen Trulli-Viertel dicht, wo einzelne Trulli eng beieinander stehen. Diese aussergewöhnliche Stadt steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und ist einzigartig mit ihren weiss getünchten Kalksteinwohnungen aus Trockenmauern und konischen schwarzen Dächern. Die Ursprünge der Trulli sind nicht klar, aber die prähistorischen Bautechniken werden bemerkenswerterweise noch heute verwendet. Nehmen Sie sich Zeit, um durch dieses malerische Städtchen zu schlendern. Später fahren Sie zu den Castellana-Grotten, einem berühmten Höhlennetz, das durch die unterirdischen Flüsse entstanden ist, die durch den Kalksteinboden der Murge-Hügel nach unten filtern. Die Höhlen bilden einen spektakulären speläologischen Komplex. Die Stalaktiten und Stalagmiten und die wunderschönen Höhlen-Galerien werden Sie verzaubern. Spätnachmittags erreichen Sie schliesslich das Ziel für die letzte Nacht Ihrer Tour. Unterkunft und Übernachtung in der Gegend von Monopoli/Polignano a Mare. 11: Monopoli/Polignano a Mare–Bari (ca. 60 km) Nehmen Sie sich Zeit, um Polignano a Mare kurz zu besuchen, bevor Sie nach Bari zurückfahren zur Rückgabe Ihres Motorrads und der individuellen Fortsetzung Ihrer Reise.&nbsp;

Reiseprogramm nach Tagen:

Abenteuer & Entdeckung

Aktiv & Sportreisen

Genuss

Kultur & Geschichte

Lifestyle & Entertainment

Natur

Charakter:

Geführte Privatrundreise

Geführte Rundreise (Gruppe)

Geführte Rundreise (Kleingruppe)

Unbegleitete Rundreise

Typus:

Auf leisen Pfoten durch die Gassen von Gallipoli – schliesslich will man die herrliche Ruhe in der historischen Altstadt des romantischen Küstenortes nicht stören.

Auf dem Absatz kehrt machen? Nein, den Absatz erfahren. Mit einer BMW 1250 GS oder 750 GS geht es durch die italienische Region Apulien und von einem landschaftlichen oder architektonischen Höhepunkt zum anderen. Die pittoresken Trulli in Alberobello, die achteckige Burg Castel del Monte, die auf Felsen erbaute Stadt Matera oder eine Degustation von feinsten Primitivo-Spitzenweinen in Manduria sind nur einige Beispiele.

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