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Inselhopping Seychellen – Die besten Inselkombinationen

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Stefanie Marck

Die Sonne neigt sich dem Horizont entgegen und taucht die Granitfelsen der Seychellen in warmes Abendlicht. Ein sanfter Wind kräuselt die Wasseroberfläche, während sich das Grün der dichten Palmenwälder auf den Inseln langsam im Dämmerlicht verliert. Sie stehen an Deck eines Katamarans und spüren die sanfte Bewegung der Wellen unter Ihren Füssen. Ihr Blick fällt auf das klare Wasser, wo eine Meeresschildkröte gemächlich vorbeigleitet. Der endlose Ozean breitet sich vor Ihnen aus, während die Insel Praslin hinter Ihnen in der Ferne verblasst und den Weg für die nächste Entdeckung freigibt.

Die Seychellen bieten eine abwechslungsreiche Vielfalt an Inseln, jede mit ihrem eigenen Charakter. Während die bekanntesten Inseln wie Mahé, Praslin und La Digue oft die erste Wahl für Besucherinnen und Besucher sind, empfehlen wir, auch die weniger bekannten Inseln in Ihre Reiseplanung einzubeziehen, um ein wirklich umfassendes Inselhopping-Erlebnis zu haben.

Für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber, insbesondere für Vogelbeobachtungen, ist Aride Island ein Muss. Diese kleine, unbewohnte Insel beheimatet einige der seltensten Vogelarten der Seychellen. Ein Spaziergang führt zu einem Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Ozean, wo die Abgeschiedenheit dieser Insel die unberührte Natur besonders eindrucksvoll zur Geltung bringt.

Ebenfalls einen Besuch wert ist Cocos Island, die nur per Boot erreichbar ist. Die felsigen Ufer und das klare Wasser machen diese Insel zu einem idealen Ort fürs Schnorcheln und Tauchen. Die Unterwasserwelt rund um Cocos ist geprägt von vielfältigen Korallenformationen, in denen farbenfrohe Fische wie Papageifische und Clownfische ihre Bahnen ziehen.

Silhouette Island, die drittgrösste Insel der Seychellen, ist weitgehend unberührt und steht unter Naturschutz. Wanderwege führen durch dichte Wälder, vorbei an Granitfelsen, abgelegenen Buchten und einsamen Stränden. Mit nur wenigen Unterkünften bietet Silhouette viel Raum für Ruhe und Erholung, abseits der belebteren Inseln.

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  • Die malerische Cocos Island unweit von Félicité ist ein beliebtes Ausflugsziel.
  • Fregattvögel an der Küste der unter Naturschutz stehenden Insel Aride
  • Feenseeschwalbenpaar auf einem Ast auf Cousin Island
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Die malerische Cocos Island unweit von Félicité ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Koralleninseln Denis Island, Desroches, Alphonse und Platte Island bieten Rückzugsorte fernab der üblichen Touristenpfade. Flach und von weiten Sandstränden umgeben, laden sie dazu ein, die Natur in ihrem eigenen Rhythmus zu erleben. Mit ihrem "One Island – One Resort"-Konzept bieten diese Inseln eine besondere Erfahrung. Wir empfehlen diese Inseln allen, die in einer unberührten Umgebung zur Ruhe kommen und die artenreiche Unterwasserwelt entdecken wollen.

Neben den bereits erwähnten Inseln lohnt sich ein Abstecher nach Cousin Island, einem streng geschützten Naturschutzgebiet, das seltene Vögel und freilebende Riesenschildkröten beheimatet. Ein Tagesausflug bietet die Gelegenheit, die einzigartige Tierwelt der Seychellen in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Auch Curieuse Island, bekannt für ihre dichten Mangrovenwälder und eine grosse Population an Riesenschildkröten, ist einen Besuch wert.

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  • Die faszinierenden Granitfelsen der Anse Source d’Argent aus der Vogelperspektive
  • Eine Hawksbill-Schildkröte schwebt elegant im Meer.
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Natürlich dürfen bei einem umfassenden Inselhopping die Klassiker der Seychellen nicht fehlen. Mahé, als grösste Insel und Ausgangspunkt der meisten Inselhopping-Touren, bildet den idealen Startpunkt für Ihre Reise. Ausserdem Praslin, das mit dem UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai und seinen geschützten Coco-de-Mer-Palmen begeistert. La Digue, mit ihren markanten Granitfelsen und dem entspannten Lebensrhythmus. Diese Inseln sind nicht nur die bekanntesten, sondern auch die ideale Ergänzung zu den weniger besuchten Inseln.

Inselhopping ist auf den Seychellen das ganze Jahr über möglich, wobei das Meer von Mai bis September tendenziell rauer ist. In den Monaten April/Mai und Oktober/November bieten sich die besten Bedingungen für Taucher und Schnorchler, da die Sicht unter Wasser dann am klarsten ist. Zwar sind die Monate Dezember bis Februar feuchter und von Dezember bis April herrschen die wärmsten Temperaturen, doch aufgrund des tropischen Klimas können jederzeit kurze Regenschauer auftreten, die das Reiseerlebnis jedoch kaum beeinträchtigen.

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  • Ein Schwarm Zweistreifen-Füsiliere vor der Küste von Mahé
  • Blick Richtung Palmendach im Vallée de Mai auf Praslin
  • Wellen brechen an Granitfelsen am bekannten Strand Anse Lazio auf Praslin.
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Ein Schwarm Zweistreifen-Füsiliere vor der Küste von Mahé

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