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Nordamerika

Hübsche Kleinstädte und attraktive Metropolen wechseln sich in Oklahoma ab. Die tief verwurzelte Geschichte der Indianer, Cowboys und Pioniere prägen das Gebiet wie kein anderes und die Freundlichkeit der Menschen ist weitherum bekannt. Ein weiteres Highlight: Im Nordosten fährt man von Tulsa bis Oklahoma City auf dem längsten zusammenhängenden Teil der originalen Route 66.

Hübsche Kleinstädte und attraktive Metropolen wechseln sich in Oklahoma ab. Die tief verwurzelte Geschichte der Indianer, Cowboys und Pioniere prägen das Gebiet wie kein anderes und die Freundlichkeit der Menschen ist weitherum bekannt. Ein weiteres Highlight: Im Nordosten fährt man von Tulsa bis Oklahoma City auf dem längsten zusammenhängenden Teil der originalen Route 66.

Oklahoma

Charakter:

Typus:

Die Fahrt durch die Mojave-Wüste in Richtung Kalifornien bleibt einem aufgrund seiner kargen Landschaft und Abgeschiedenheit besonders in Erinnerung. Die Temperaturen können hier im Sommer in die Höhe schnellen. Die Sicht aus dem Auto gleicht dann einem flimmernden Fiebertraum und man atmet erleichtert auf, wenn die nächste Kleinstadt oder eine Tankstelle am Horizont erscheint.

Auf den insgesamt 3’940 km der U.S. Route 66 zwischen Chicago und Santa Monica gibt es berühmte Wahrzeichen, authentische Bikestops, leistungsstarke Trucks und traumhafte Nationalparks zu entdecken. Nirgendwo kommt man dem typischen Lebensgefühl der USA näher als bei einem Roadtrip auf der heiss geliebten «Mother Road».

Das Abenteuer auf der «Mother Road» beginnt mit einem Foto am Schild «Historic Begin Route 66» inmitten von Chicago. Dieser offizielle Startpunkt der Route 66 hat sich seit der offiziellen Eröffnung der Strasse mehrmals geändert. Heute findet man den Start an der Kreuzung von East Adams Street und der Michigan Avenue.

Die Stadt ist weltberühmt für ihre moderne Architektur. Seit im Jahre 1871 ein Grossteil der Stadt niederbrannte, sorgte dies für eine Rundum-Erneuerung von Downtown. Für die Architektur spielte dieser fatale Vorfall eine entscheidende Rolle. Die besten Architekten schufen eine völlig neue Metropole mit Bauten, die man auf diese Weise vorher noch nicht kannte.

Der Gateway Arch ist mit einer Höhe von knapp 200 m das höchste Monument in den Vereinigten Staaten. Sein Design ist in der Architektur einzigartig und gibt der Stadt St. Louis eine einzigartige Identität. St. Louis, eine der grössten Städte an der Route 66, gilt als weltoffene und herzliche Destination mit dem Fokus auf den St. Louis Blues.

Die erste Legislativsitzung fand hier im Jahre 1877 statt. Heute ist das Illinois State Capitol das Zentrum der Regierung von Illinois. Das Gebäude wird von einer knapp 140 m hohen Kuppel gekrönt und Besucher können live die Tagungen der Legislativ-Politik vom Balkon aus beobachten. Auch Führungen werden angeboten.

Die Hauptstadt von Oklahoma, umgangssprachlich auch OKC genannt, bietet alle Annehmlichkeiten einer Grossstadt, lässt einen aber auch ganz einfach in das Erbe des Alten Westens eintauchen. Es gibt unzählige authentische Restaurants, Geschäfte und Aktivitäten zu besuchen, die sich mit Wild-West-Thematik beschäftigen.

Ein Teil der Route 66 führt Sie durch das Texas Panhandle. Dieser nördliche Teil des Bundesstaates ist für seine dramatischen Wetterstimmungen bekannt und eignet sich daher hervorragend für stimmungsvolle Fotografien. Kontrovers: Es gibt hier sogar touristische Tourenanbieter, die sich Storm Chasers nennen und mit ihren Kunden auf die Jagd nach Tornados und Stürmen gehen.

Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico ist eine der ältesten Städte der USA, in der Kunstliebhaber voll auf ihre Kosten kommen. Schlendern Sie zum Beispiel durch das Kunstviertel Canyon Road. Dort gibt es auf nur einem Kilometer Länge über hundert Galerien, Geschäfte und Restaurants in farbenfroher Lehmarchitektur.

Die Fahrt durch den kargen Südwesten versetzt seine Besucher gefühlt in die Mitte des letzten Jahrhunderts zurück. Die endlosen und geraden Abschnitte wurden auch schon für diverse Hollywood-Produktionen genutzt. Ein Beispiel ist die weltberühmte Szene aus Forrest Gump. Diese wurde zwar nicht an der Route 66 gedreht, die Landschaft ist aber vergleichbar.

Während der Boomzeit auf der Route 66 schossen eine Vielzahl von Motels und Hotels von Chicago bis Los Angeles aus dem Boden. Genauso wie die zahlreichen Tankstellen, die es entlang der Route gab, haben die meisten dieser Unterkünfte schon lange ihre Pforten geschlossen und ihre Neonlichter ausgeschaltet. Heute dienen die Ruinen mit ihrem Retro-Charme als tolle Foto-Stopps entlang der «Mother Road».

Ein Ort, an dem sich ein Zwischenstopp entlang der Old Route 66 besonders lohnt, ist der Hackberry General Store. Der unter den Südwest-Experten zum Muss aufgestiegene Kleinod ist ein authentisches Geschäft mit allerlei Souvenirs und anderem Kram. Auf der anderen Seite findet man hier eines der liebevollsten, kleinen Museen über die historischen Hintergründe der Route 66.

Die Route 66 diente als erster Ost-West-Migrationsweg und brachte die Menschen in ökonomisch schwierigen Zeiten in den Westen und förderte dadurch die Wirtschaft. 85 % der ursprünglichen Strasse ist heute trotz des Interstate-Highway-Systems noch immer erhalten. In Santa Monica am Pazifik endet die «Mother Road». Hier findet man natürlich auch einen kleinen Shop mit allerlei Souvenirs zur legendären Strasse.

Route 66 – die Freiheit spüren auf der legendären Mother Road

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In den High Plains rund um Lubbock scheinen viele Mütter es für richtig gehalten zu haben, ihre Kinder zu Cowboys heranwachsen zu lassen. Die Cowboy-Kultur ist hier an jeder Ecke zu spüren. Lubbock selbst bietet viel Livemusik, interessante Museen und ist umgeben von Ranches und Weingebieten. Hier kommt jeder auf seine Kosten!

Oklahoma City – umgangssprachlich auch oft OKC genannt – ist eine quirlige Grossstadt mit einem unbändigen Pioniergeist. Die Hauptstadt des Bundesstaates Oklahoma überrascht mit ihrer Modernität und dem zugleich typischen Charme der Cowboy-Kultur.

Dank der Bemühungen von texanischen Cowboys vor fast 100 Jahren streifen die kultigen Texas-Longhorn-Rinder noch immer durch den Lone-Star-Bundesstaat. Heute sind einige Longhorns und Bisons als offizielle staatliche Herden gesetzlich geschützt, damit auch künftige Generationen diese edlen Tiere erleben können.

Die Cadillac Ranch wurde 1974 an der Historic Route 66 von unkonventionellen Künstlern aus San Francisco geschaffen und gehört seit 1974 zum Pflichtprogramm auf dieser Strecke. Die Autos sind mit bunten Graffitis überzogen und mit der Nase nach unten in einem Feld im gleichen Winkel wie die Cheops-Pyramide vergraben.

Östlich und westlich von Amarillo gibt es seit der Stilllegung der alten Route 66 einige schlafende, fast schon ausgestorbene Geisterstädte mit nostalgisch verlassenen Tankstellen, alten Diners und anderen Kuriositäten.

Nord-Texas liegt zwischen mehreren Klimaregionen und befindet sich in der so genannten «Tornado Alley», einem Gebiet, wo aussergewöhnlich häufig verheerende Stürme und auch Tornados auftreten. So mystisch und dramatisch diese Wetterphänomene auch aussehen, sie sind auch gefährlich. Man sollte also immer die Wettervorhersagen beachten und das Routing allenfalls danach anpassen.

Die South Plains sind das grösste Baumwollanbaugebiet der Welt. Dieses umfasst 19 Bezirke und hat sein Zentrum in Lubbock. Neben Baumwolle werden hier auch Erdnüsse, Mais, Sorghum und Weizen angebaut.

Im San Angelo State Park bestaunt man bei einer gemütlichen Wanderung eine Herde Bisons und trifft auch auf die typisch texanischen Longhorn-Rinder. Hier gibt es auch interessantes Hintergrundwissen über die Bedeutung dieser Tiere für die amerikanischen Ureinwohner und die Art und Weise, wie sie einst durch Nordamerika streiften.

In San Antonio sagt man, die Stadt sei der Geburtsort der amerikanischen Cowboy-Kultur. Letztere reicht bis auf die frühesten Tage der Stadt zurück, als Vaqueros auf den Ranches im heutigen Stadtgebiet lebten. Auch heute noch ist diese lebendige Kultur auf den Ranches und in den Tanzlokalen des Texas Hill Country zu finden und bietet Besuchern zahlreiche Möglichkeiten, in ein authentisches Westernerlebnis einzutauchen.

Der San Antonio River fliesst mitten durch das Zentrum von San Antonio. Der entlangführende und lebhafte River Walk ist berühmt für seine Vielzahl an Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Es werden auch Bootstouren auf dem Fluss angeboten.

Austin gilt als «Live Music Capital of the World». In der Stadt am Colorado River gibt es in den meisten Restaurants und Bars einen gemütlichen Essbereich im Freien und dazu eine Bühne. Hier lässt es sich hervorragend Country-Bands entdecken, tanzen und die abendliche Stimmung von Austin geniessen.

Nichts verkörpert das Erbe des Westens besser als der Fort Worth Stockyards National Historic District. Einst Heimat von Cowboys, Viehzüchtern und Gesetzlosen, sind die Stockyards heute eine der beliebtesten Attraktionen in Texas. Schlendern Sie entlang der Exchange Avenue und hören Sie Legenden über das alte Texas.

Howdy, welcome to Texas! Im Historic Stockyards District in Fort Worth gibt es Saloons mit quietschenden Schwingtüren, wiehernde Pferde und das «Billy Bobs», das grösste Honky Tonk der Welt mit stimmungsvoller Country-Livemusik.

In Fort Worth erwartet Sie eine Welt voller Barbecue-Duft in der Nase und Hufgetrappel im Ohr. Hitzig-mitreissende Rodeos und Two-Step tanzende Paare im grössten Honky-Tonk-Lokal der Welt gehören selbstverständlich auch zum perfekten Western-Feeling dazu.

Cowboyfeeling in Texas und Oklahoma

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Die von der Zeit und der Natur gezeichneten Wichita Mountains erheben sich über die Prärie im Südwesten Oklahomas. Hier ist das Wichita Mountains Wildlife Refuge zu finden. Es schützt eine weite Grasprärie, alte Granitberge und Gewässer zum Wohle der Tierwelt und ist vor allem für seine umherstreifenden Bison-, Longhorn- und Elchherden bekannt.

Dallas ist eine dieser Städte, in denen man ohne Auto nicht weit kommt. Aus diesem Grund findet man hier auch beeindruckende Konstrukte wie zum Beispiel den High Five Interchange. Der Verkehrsknotenpunkt besteht aus einer fünfstufigen Autobahn, 43 Brücken und ist so hoch wie ein 12-stöckiges Gebäude.

Die Innenstadt von Dallas ist im stetigen Wandel und begeistert mit einer spannenden Architektur und Kunstszene. Die städtischen Grünflächen, guten Restaurants und einzigartigen Einkaufsmöglichkeiten runden das Downtown-Erlebnis ab.

Die Möglichkeiten im Bereich Landwirtschaftstourismus werden auch in Oklahoma stets grösser. Von Übernachtungen auf Ranches mit vielseitigem Reitangebot, Abenteuer im Maislabyrinth bis hin zu Degustationen in den spannenden Weingütern des Bundesstaats gibt es hier für jeden Geschmack das passende Abenteuer.

Ab den 1890er-Jahren verbreitete das Ölfieber in den östlichen Teilen von Kansas und Texas die Hoffnung auf neues Wachstum und Geld in den Great Plains. In den nächsten drei Jahrzehnten wurde Oklahoma zum Zentrum der Ölindustrie.

Der Blue Dome District ist ein beliebtes Unterhaltungsviertel in Tulsa. Das Blue-Dome-Gebäude aus dem Jahr 1924, welches sich mitten im Stadtzentrum befindet, ist das Wahrzeichen des Stadtteils und hat eine bodenständige Atmosphäre, die sowohl Einheimische als auch Besucher willkommen heisst.

Für ein authentisches Cowboy-Erlebnis zählen ein Wochenendaufenthalt auf einer Dude Ranch, ein Besuch beim Rodeo oder der Kauf des perfekten Paars Cowboystiefel zu den Highlights. In der Umgebung von Dallas wird die Kultur hauptsächlich auf dem Sundance Square oder beim Stockyards District in Fort Worth gelebt.

In Oklahoma Citys aufblühendem Stadtteil Bricktown gibt es mehr als 45 Restaurants, Bars und Einzelhandelsgeschäfte sowie familienfreundliche Attraktionen, öffentliche Kunst, Galerien, Museen und sogar einen Stadtstrand zu entdecken.

Im 18. Jahrhundert galten die Great Plains als ungeeignet für Landwirtschaft. Das Gebiet wurde als «grosse amerikanische Wüste» bezeichnet. Erst als die Siedler durch Windpumpen Wasser aus dem Boden pumpen konnten, wurde der Getreideanbau möglich. Daher gehörten solche verlässlichen Windmühlen zu den wertvollsten Besitztümern der Farmer.

Der Keeper of the Plains ist eines der Wahrzeichen von Wichita und steht am Zusammenfluss von Big und Little Arkansas River. Die Stahlskulptur thront auf einem 30 Fuss hohen Sockel und überblickt die Stadt. Die Kurven der Skulptur spiegeln sich in der Gestaltung der Fussgängerbrücken sowie in anderen Kunstwerken und Gebäuden entlang des Arkansas River durch Wichita wider.

In den 1870er- und 1880er-Jahren war Dodge City als die wildeste und verruchteste aller Cowboystädte bekannt. Heute bietet das Boot-Hill-Museum, das sich am ursprünglichen Standort des Boot-Hill-Friedhofs befindet, den Besuchern eine nostalgische Reise in die Zeit.

Denver liegt am Fusse der Rocky Mountains und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, Feinschmecker, Kulturinteressierte und Familien. Von der Stadt aus sind etwa 200 Berggipfel zu sehen und deshalb gilt Denver auch als idealer Ausgangsort für Abenteuer in der Natur.

Heartland – die authentischen Staaten im Herzen der USA erleben

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