Die Tuamotu-Inseln bestehen aus flachen Koralleninseln umgeben von Korallenriffen, die sich nur wenige Meter über den Meeresspiegel erheben. Die reiche Unterwasserwelt ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler, insbesondere für das Beobachten von Grossfischen.
Der Name Rangiroa bedeutet auf polynesisch nicht umsonst so viel wie «unendlicher Himmel», ist ihre Lagune doch eine der grössten der Erde. Ihr Korallenriff gilt als eines der schönsten und vielfältigsten und in ihren Riffpassagen ist Strömungstauchen möglich. Taucher treffen hier zahllose bunte Fische, aber auch Schildkröten, Delfine und Haie. Jacques Cousteau nannte Rangiroa nicht umsonst einen der besten Tauchplätze! Empfehlenswert ist ein Ausflug zu den «Sables roses», einem rosafarbenen Sandstrand im Osten des Atolls.
Die Lagune von Tikehau ist die fischreichste Französisch-Polynesiens und gleicht einemriesigen natürlichen Aquarium. In ihrer einzigen Riffpassage tummeln sich Mantarochen, Riffhaie, Barracudas, Thunfische und Schildkröten. Bekannt ist Tikehau auch für seine wunderschönen rosafarbenen Strände, die zu den schönsten der Tuamotu- Inseln zählen und die «Île aux oiseaux», auf welcher zahlreiche Seevögel nisten.
Aufgrund seines einmaligen Artenreichtums, wovon einige nur hier vorkommen, wurde das Atoll Fakarava zusammen mit einigen kleineren Nachbarn zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Für Taucher gilt es als eines der besten Tauchgebiete weltweit. Die zweitgrösste Lagune des Archipels wird von vielen meist unbewohnten Motus und weissen Sandstränden gesäumt und verfügt über keine grossen Hotelresorts, sondern lediglich kleine Lodges und Pensionen.
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