Das pulsierende Panama City ist zu einer trendigen Metropole geworden. Es ist eine Stadt voller Kontraste und einer raschen Entwicklung. Panama City ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. In wirtschaftlicher Hinsicht eine Weltstadt.
Die Hauptstadt beeindruckt mit einer hinreissenden Skyline der modernen Neustadt und der gegenüberliegenden kolonialen Altstadt Casco Viejo, welche ein authentisches, charmantes Panama mit farbigen Kolonialbauten, verschiedenen Kirchen und dem Präsidentenpalast zeigt. Kunsthandwerksmärkte und gemütliche Plätze laden zum Verweilen ein.
Die Neustadt mit imponierenden Hochhäusern mit moderner Architektur und Infrastruktur prägen den neuen Stadtteil Panamas. Banken, Einkaufszentren, Restaurants und ein reges Nachtleben sind in diesem lebhaften Stadtviertel zu finden.
Die historischen Ruinen der einstigen Stadt wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Panama La Vieja wurde 1671 vom Piraten Henry Morgan zerstört. Danach die heutige Altstadt, Casco Viejo (oder Casco Antiguo), gegründet.
Unweit von Panama City entfernt befindet sich der weltberühmte Panamakanal, welcher als achtes Weltwunder bezeichnet wird. Der fast 82 km lange Kanal verbindet den Atlantik mit dem Pazifik und spart heute den Schiffen tausende Kilometer an Weg. Ein beeindruckendes Meisterwerk der modernen Baukunst. Bei den bekannten Miraflores-Schleusen beispielsweise können Sie heute beobachten, wie die riesigen Schiffe den Kanal passieren.
Der Nationalpark Soberania erstreckt sich entlang des Panamakanals und des Gatun-Sees. Der Fluss Chagres, welcher den Panamakanal mit Wasser versorgt, durchquert den Nationalpark und bietet somit zahlreichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Verschiedene Säugetierarten, wie der Jaguar, Tapir, Faultier und viele Affen sind in diesem Park heimisch. Auch Vogelbegeisterte kommen ganz auf Ihre Kosten, da über 520 Vogelarten dort leben und sich den Lebensraum mit mehr als 130 Amphibien- und Reptilienarten teilen. Es bestehen unzählige Wanderwegen um den feuchten Regenwald zu entdecken.
Ebenfalls in der Gegend um Panama City, lebt das freundliche Volk der Emberá, eine der sieben verschiedenen indigenen Kulturen Panamas. Trotz der Nähe zur Hauptstadt lebt die Gemeinschaft auch heute noch weitgehend so, wie es ihre Vorfahren getan haben.
Weiter im Westen, umgeben von wilden und weitgehend unberührten Landschaften, liegt das malerische Bergdorf El Valle de Anton an einzigartiger Lage im Herzen des Kraters eines erloschenen Vulkans. Der Ort mit frühlingshaftem Klima ist bekannt für seine Wanderwege, Wasserfälle, dem Botanischen Garten, Felsmalereien und dem farbenfrohen Kunsthandwerksmarkt.
Die Halbinsel Azuero ist geprägt von sanften Hügeln und einsamen Stränden. Die Region eignet sich auf einer Panama Rundreise zum Tauchen, Surfen und Fischen. Ausserdem sind die Traditionen hier stark ausgeprägt, Azuero ist der Ursprungsort von Panamas Folkloretraditionen und wichtige Musik- und Literaturtraditionen stammen aus dieser Ecke.
Ganz im Süden der Halbinsel liegt das charmante Pedasi mit langen Stränden, die oft menschenleer sind. Die Isla Iguana nördlich von Pedasi ist berühmt für ihren weissen Sandstrand, das kristallklare Wasser, die ausgedehnten Mangrovenwälder und das Korallenriff. Häufig gesichtet werden Delfine, Haie, Schildkröten und zwischen Juli und Oktober Buckelwale, die von der Antarktis in die warmen tropischen Gewässer vor der Pazifikküste Panamas ziehen. Die Insel beherbergt ausserdem eine grosse Brutkolonie von Fregattvögeln und, wie der Name der Insel schon sagt, von Leguanen.
Zur Provinz Chiriqui, populär für das ländlichere Gebiet mit grossem Aktivitäten-Angebot, gehört auch die atemberaubende Küste mit üppiger Vegetation und idyllischen Inseln, die vom Küstenort Boca Chica aus entdeckt werden können. Tiefseefischen, Bootsausflüge, Schnorcheln, Tauchen, Spaziergänge durch die unberührte und üppige Natur und Touren im Nationalpark. 1994 wurde der marine Nationalpark Chiriqui zum Schutz des Öko-Systems gegründet.
Das charmante Städtchen Boquete liegt am Fusse des Vulkans Barú. Die Kleinstadt ist bekannt für ihr mildes Klima und ihre unberührte Natur mit bezaubernden Blumen und dem weltweit geschätzten Kaffee; die Hügel rund um Boquete sind übersät mit Plantagen. Die Nebelwälder eignen sich nebst Wanderungen hervorragend für Vogelbeobachtungen, bei denen Sie mit etwas Glück auch den schönen Vogel Quetzal sichten können. Es ist auch ein guter Ausgangspunkt, um den 15 km westlich gelegenen Vulkan Barú zu besteigen oder den Nationalpark zu besuchen, der ihn umgibt. Zu den weiteren zahlreichen Aktivitäten gehören Reiten, Mountainbiking, Klettern, Canopy Touren oder auch River Rafting und Kayak Touren. Für die weniger Abenteuerlustigen bietet Boquete Thermalbäder und diverse gekennzeichnete Wanderwege, um die Schönheit der Bergwälder individuell zu entdecken.
Panama hat aber noch viel mehr zu bieten. Die beide Inselgruppen San Blas und Bocas del Toro bieten ein Naturparadies und atemberaubende Kulissen. Die autonomen Inseln des San-Blas-Archipels gehören zu einer der schönsten Regionen des Landes. Traumstrände, kristallklares Wasser, sowie Kultur und Tradition; denn der Archipel ist die Heimat des indigenen Stamms der Kuna. Während Sie auf den San Blas Inseln interessante kulturelle Erfahrungen machen können, profitieren Sie auf Bocas del Toro vom sportlichen Aktivitätenangebot. Bis heute bieten die idyllischen Inseln einzigartige Natur und karibische Atmosphäre. Entdecken Sei den Meeres-Nationalpark Bastimentos, verschiedene Strandbuchten, nehmen Sie an einer Bootstour teil oder nutzen Sie die optimalen Tauch-, Schnorchel- und Surfmöglichkeiten.