Lima, die Hauptstadt Perus, begeistert durch ihre Vielseitigkeit und interessanten Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt und bietet eindrückliche Bauten und Museen. Es lohnt sich auch die neueren Wohnviertel von San Isidro, Miraflores und Barranco kennen zu lernen. Sie eignen sich ideal für einen Spaziergang in einer der ruhigen Parkanlagen oder für ein gemütliches Nachtessen. Vor allem im modernen Miraflores gibt es unzählige Hotels, Bars Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Das Künstlerquartier Barranco entwickelt sich immer mehr zum Trendviertel: charmante Cafés, Theater und ein pulsierendes Nachtleben erwarten Sie hier.
Südlich von Lima locken Dünen, weitläufige Wüsten mit rätselhaften Scharrbildern, üppige Flora und Fauna, geheimnisvolle Dörfer, die Heimat vom Nationalgetränk Pisco Sour, afroperuanische Musik sowie die vorgelagerten Islas Ballestas an der Pazifikküste, welche von Paracas aus per Boot erreicht werden können. Hier treffen Sie auf unzählige Vögel, Humbodlt-Pinguine und Seelöwen auf Ihrer Peru Reise.
Ica, weiter südlich, liegt in einem grünen Tal, umgeben von Wüste. Die schöne Stadt besticht durch ihre Sanddünen und einer bezaubernden Lagune namens Huacachina. In einem trockenen Gebiet von über 500 km2 sind von einem kleinen Flugzeug aus mystische, riesige Darstellungen von geometrischen Mustern, Tieren und Menschen zu bestaunen: die mysteriösen Nazca-Linien.
Von der Küstenwüste bis in die Anden mit ihren Schneeriesen und Vulkanen. Atemberaubende Landschaften umgeben die interessante Stadt Arequipa. Drei Vulkane erheben sich über der Stadt, darunter der imposante Misti, der fast von überall aus in Arequipa zu sehen ist. Unzählige Restaurants und Bars sowie interessante Sehenswürdigkeiten hat die Stadt zu bieten, wie z.B. dem Dominikanerinnen-Kloster Santa Catalina. Von Arequipa aus empfiehlt sich eine Tour zum Colca Canyon. Die Canyons dieser Region gehören zu den tiefsten weltweit. Tausende von fruchtbaren Bergterrassen, die tiefen Schluchten und die traditionellen Dörfer mit reicher Kultur und Traditionen geben dieser Umgebung das gewisse Etwas. Ebenfalls eignet sich der Colca Canyon für Wanderungen, Mountainbike-Touren und Reitausflüge. Und mit etwas Glück sehen Sie beim Kreuz des Kondors die rieseigen Kondore aufsteigen. Für Entspannung sorgen die heissen Quellen.
Weiter im Süden, im Hochland der Anden zwischen Peru und Bolivien, liegt auf ca. 3820 m ü. M. der bekannte Titicacasee. Das tiefblaue Wasser und die Umgebung mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund erzeugen eine atemberaubende Szenerie. Den frühen Andenkulturen wie auch den Quechua und Aymara ist der Titicacasee heilig, denn der Legende nach stiegen die Gründer des Inka-Reichs aus seinem Wasser. Ein besonderes Erlebnis auf Ihrer Peru Rundreise ist der Besuch der verschiedenen Inseln, wie z.B. den schwimmenden Uros-Inseln, der Insel Taquile mit den strickenden Männer, sowie Suasi und Amantani, deren Bevölkerung ihre Lebensweise und alten Bewirtschaftungsformen beibehalten hat.
Weite Berglandschaften, Lamas und Alpakas, farbenfrohe Märkte sowie charmante Steindörfer prägen auch das Bild von Cuzco und dem Heiligen Tal, wo sich u.a. auch die bekannte Stätte Machu Picchu befindet. Auf Quechua bedeutet Cuzco soviel wie «Mittelpunkt der Welt», da sie einst Hauptstadt des Inka-Reichs war. Neben zahlreichen Belegen der meisterhaften Baukunst der Inka aus dem 15. Jahrhundert bietet Cuzco charmante Plätze, Cafés und Restaurants, sowie eine wahnsinnige Palette an Kultur und Geschichte. Zu den wichtigsten Ruinen gehören beispielsweise die Festungsruine Sacsayhuaman, welche oberhalb der Stadt liegt, und der Sonnentempel Korikancha.
Zwischen der beeindruckenden Andenlandschaft befindet sich das Urubamba-Tal, welches dank seiner Fruchtbarkeit auch heute noch «Heiliges Tal», bzw. «Valle Sagrado», genannt wird. Entdecken Sie hier faszinierende Anbauterrassen der Inka wie z.B. die Landwirtschaftsterrassen von Moray, die Salzterrassen von Maras, verschiedene Ruinen wie z.B. in Ollantaytambo, sowie malerische Dörfer, in denen die Vergangenheit ein Teil der Gegenwart ist.
In dieser Gegend befindet sich auch die wohl bekannteste und mächtigste Stätte der Inka, Machu Picchu. Dieses Juwel ist in die traumhafte, üppige Bergwelt eingebettet und wurde deshalb erst im Juli 1911 wiederentdeckt. Der mystische Ort und heute UNESCO-Weltkulturerbe, bewahrt bis heute seine Geheimnisse und gibt noch immer viele Rätsel auf. Machu Picchu kann entweder auf einem Trekking, wie z.B. dem bekannten Inka-Trail oder dem Salkantay-Trek erreicht werden, oder per Bus und Zug von Cuzco aus. Die letzte Ortschaft ist Aguas Calientes, auch Machu Picchu Pueblo genannt.
Von Cuzco aus ist auch ein Ausflug zum bekannten Rainbow Mountain empfehlenswert – Berge, die sich in allen erdenklichen Farben zeigen.
Nebst dieser faszinierenden Andenwelt bietet Peru auch undurchdringlichen Dschungel. Der spektakuläre Reichtum der Natur des Amazonasgebiets schenkt Besuchenden eine einzigartige Erfahrung: unzählige Vogelarten, Säugetiere, Amphibien und Reptilien, Sümpfe, Mangroven und vieles mehr sind hier zu entdecken. Ausgangsort in Peru für ein Amazonas-Abenteuer sind beispielsweise Puerto Maldonado oder Iquitos.
Viel weniger bekannt jedoch nicht weniger interessant und atemberaubend, ist der unbekannte Norden Perus. Hier können Sie einzigartige archäologische Funde und Naturschätze entdecken und gelangen auf Wanderungen zu unberührten Naturschönheiten und geheimnisvollen Ruinen, wie beispielsweise der Festung von Kuelap – Ruinen, der kaum erforschten Kultur der Chachapoya, der sogenannten Nebelkrieger. Der sagenumwobene Gocta Wasserfall liegt inmitten üppiger Vegetation und ist ausschliesslich zu Fuss erreichbar.
Lange Strände an der nördlichen Pazifikküste, z.B. in Mancora, sorgen für ein paar Tage Entspannung und eignen sich zum Baden und Surfen.
