Apropos Reggea. Bob Marley ist auf der Karibikinsel nach wie vor ein Volksheld. Und das Bob Marley Museum in Kingston, der Hauptstadt Jamaikas, sicherlich eines der Highlights für einen jeden Fan. Ebenso wie der Besuch von Nine Miles, dem Geburtsort der Reggea-Ikone. Ein Rundgang durch den kleinen Ort, an dem Bob Marley auch begraben liegt, verursacht bei Menschen mit Gefühl für seine Musik und dem damit verbundenen Freiheitsgedanken immer auch ein klein wenig «Gänsehaut».
Was bleibt ist die Frage: welcher Strand? Montego Bay oder Negril? Oder doch lieber Ocho Rios oder Treasure Beach? Frenchman’s Cove? Alle Strände sind schön, doch da die Geschmäcker verschieden sind, ist die Frage nicht so einfach zu beantworten. Mir persönlich gefällt die Abgeschiedenheit und die Ursprünglichkeit des Treasure Beach. Doch, um ehrlich zu sein: wer feinen, weissen, ewig langen Sandstrand bevorzugt, ist in Negril am Seven Miles Beach besser aufgehoben. Der Inbegriff von einem Karibik-Traumstrand mit allabendlichen Sonnenuntergängen über dem Meer, denn auch auf Jamaika geht die Sonne im Westen unter.
«Get Up, Stand Up» – Jamaika ist und bleibt ganz sicher eine der coolsten Karibikinseln überhaupt.