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Inselhüpfen Griechenland - Athen und die Saronischen Inseln

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Georgio Tzampazis

Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Häuser von Hydra in goldenes Morgenlicht, während Sie durch die gepflasterten Gassen schlendern. Der Duft von Kräutern und Blüten liegt in der Luft, begleitet vom leisen Hufklopfen der Maultiere, die die einzige Transportmöglichkeit auf dieser autofreien Insel sind. Am Hafen bricht der Morgen mit geschäftigem Treiben an. Fischerboote kehren zurück, Kisten voller frischem Fang werden entladen, und die Rufe der Fischer vermischen sich mit dem rhythmischen Schlagen der Taue gegen die Bootsrümpfe. Die Energie des Hafens bildet einen lebhaften Kontrast zur ruhigen Beschaulichkeit der Gassen. Die Insel wirkt wie ein lebendiges Museum, wo die Zeit langsamer fliesst und jede Ecke eine Geschichte erzählt.

Unsere Inselhopping Tour beginnt in Athen. Ein Spaziergang zur Akropolis führt uns durch die Überreste antiker Tempel, deren Marmorsäulen im Morgenlicht leuchten. Vom Parthenon reicht der Blick weit über die Stadt bis zu den umliegenden Hügeln. In Plaka, dem ältesten Viertel Athens, schlängeln sich enge Gassen zu traditionellen Tavernen, in denen die Düfte frisch zubereiteter griechischer Speisen die Luft erfüllen. Die weissen Stufen des Anafiotika Viertels, gesäumt von Blumen und kleinen Balkonen, schaffen eine dörfliche Atmosphäre mitten in der Stadt.

Mit der Fähre geht es nach Aegina, einer Insel, die für ihre Pistazien bekannt ist. In Aegina-Stadt duftet es an den Marktständen nach frisch gerösteten Pistazien, während entlang der Küstenstrasse Pistazienhaine in der warmen Brise rascheln. Für Interessierte empfehlen wir einen Abstecher ins Dorf Pachia Rachi, wo landwirtschaftliche Betriebe Führungen anbieten und den Anbau erklären. Als besondere Spezialität der Insel gilt das hausgemachte Pistazieneis.

Doch Aegina hat mehr zu bieten als Pistazien: Goldene Sandstrände laden zum Baden und Entspannen ein und mit einem gemieteten Roller oder Mietwagen lassen sich auch entlegene Buchten erkunden.

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Weiter geht es nach Poros, einer Insel mit sanften Hügeln und Pinienhainen, die sich bis an die Küste erstrecken. Schon bei der Überfahrt fällt der Blick auf den Hafen, wo sich die Häuser in Terrassen an den Hang schmiegen. Poros bietet abwechslungsreiche Wanderwege und zahlreiche Aussichtspunkte, von denen sich der Blick weit über das Meer und den Peloponnes erstreckt. Im Hafen laden schmale Gassen zum Erkunden ein, vorbei an kleinen Geschäften mit handgemachten Produkten und Tavernen, die regionale Speisen anbieten. Unser Tipp: Probieren Sie unbedingt das berühmte Souvlaki, eine der beliebtesten Spezialitäten Griechenlands.

Unsere letzte Station ist Hydra, eine autofreie Insel mit gepflasterten Gassen, die von Steinhäusern gesäumt sind. Die Insel biete die ideale Kulisse für ruhige Spaziergänge entlang der Küste oder durch die malerischen Gassen. Hier transportieren Maultiere die Waren, während im Hafen Boote anlegen und Läden, Cafés sowie Galerien die Uferpromenade beleben. Mit einem Wassertaxi erreichen wir eine abgelegene Bucht, in der das klare Wasser sanft an den Kieselstrand spült. Der Duft von Kräutern liegt in der Luft, und die entspannte Atmosphäre lädt dazu ein, die Insel in ihrem ruhigen Rhythmus zu erleben.

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Neben den Saronischen Inseln gibt es in Griechenland unzählige Möglichkeiten für Inselhopping. Die Kykladen mit beliebten Zielen wie Santorini, Mykonos und Paros sind berühmt für ihre weiss getünchten Häuser und blauen Kuppeln. Santorini bietet spektakuläre Sonnenuntergänge und luxuriöse Hotels, während Mykonos für sein lebhaftes Nachtleben bekannt ist. Ruhigere Inseln wie Folegandros oder Syros bieten eine authentische Atmosphäre und sind weniger touristisch geprägt.

Im Ionischen Meer bieten Inseln wie Korfu und Zakynthos vielfältige Landschaften mit bewaldeten Hügeln und feinsandigen Stränden. Korfu ist geprägt von venezianischer Architektur und geschützten Buchten, die einen starken Kontrast zu den trockeneren Landschaften der Kykladen bilden.

Kreta, die grösste Insel Griechenlands, verbindet archäologische Stätten wie Knossos, traditionelle Bergdörfer und eine abwechslungsreiche Küstenlinie mit felsigen Abschnitten und langen Sandstränden.

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Die beste Zeit für Inselhopping in Griechenland liegt zwischen Mai und Juni sowie September und Oktober. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm, die Touristenmassen halten sich in Grenzen und die Fähren verkehren regelmässig. Der Frühling zeigt sich mit blühenden Landschaften, während der Herbst das warme Mittelmeerwasser bietet. In den Hochsommermonaten Juli und August kann es sehr heiss werden, was besonders in den Städten wie Athen spürbar ist. Dennoch eignen sich diese Monate für Reisende, die das pulsierende Nachtleben auf Mykonos oder die Sommerfeste auf Rhodos erleben möchten.

Ob Sie die antiken Stätten Athens erkunden, durch die Pistazienhaine von Aegina schlendern, die Pinienwälder von Poros durchwandern oder die Ruhe und zeitlose Atmosphäre auf Hydra erleben möchten – unsere Reiseexpertinnen und Reiseexperten bei travelhouse gestalten Ihre ganz persönliche Inselhopping-Tour. Kombinieren Sie historische Sehenswürdigkeiten, griechische Spezialitäten und die Vielfalt der Inseln ganz nach Ihren Vorstellungen. Schreiben Sie Ihr nächstes Reisekapitel auf den griechischen Inseln mit travelhouse.

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